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Nach 30 Stunden Verhandlungen präsentieren SPD und FDP zufrieden die Ergebnisse des Koalitionsausschusses. Die Grünen sind die großen Verlierer. Ihnen bleibt nur der Bahnausbau mit der Lkw-Maut und mehr Klimaschutz an neuen Autobahnen.
Auf dem technischen Kongress des Verbandes der Automobilindustrie wird deutlich: Selbst bei Langstrecken-Lkw ist die Branche uneins darüber, ob die Brennstoffzelle eine Chance hat. Bei Pkw will der VW-Konzern die Spannung auf 1000 Volt anheben.
Entlang der wichtigsten Verkehrsachsen in Europa soll mindestens alle 60 Kilometer eine Ladesäule zu finden sein. Auch das Stromtanken soll einfacher werden. Der Industrie gehen die Vorgaben nicht weit genug.
Am Donnerstag legt die DB AG ihre Bilanz vor. Unterm Strich stehen weiter rote Zahlen und die Verschuldung wächst alarmierend. Zugleich ist die Gestalt des Staatskonzerns ab Januar 2024 weiter offen.
In Brüssel wollen die EU-Institutionen die Verhandlungen zur neugestalteten Erneuerbaren-Energien-Richtlinie RED III abschließen. Doch die offenen Punkte sind zahlreich. Im Verkehrsbereich wird vor allem um die künftige Rolle von Biokraftstoffen gestritten.
Techkonzerne fahren mit ihren selbstfahrenden Taxis vorweg. Nun sollen sie auch deutsche Straßen erorbern. Namhafte Hersteller stellen entsprechende Fahrzeuge in Aussicht. Doch die sind teuer.
Flughäfen, Airlines und Flugsicherung betonen, dass Turbulenzen wie im vergangenen Sommer auf jeden Fall vermieden werden soll. Vor allem durch bessere Abstimmung. Das größte Problem bleibt jedoch die Personalsituation. Entspannung sei nicht in Sicht, erklärt Verdi.
Finanzminister Lindner hat die Verabschiedung der Eckpunkte für den Haushalt gestoppt. Die Ministerien müssen 70 Milliarden Euro aus ihren Plänen streichen. Einen Verlierer der Sparmaßnahmen im Verkehrsetat kann man jetzt schon nennen: die Wasserstraßen.
Noch mehr staatliche Förderung wünschen sich die Verkehrsbetriebe auf der Elektrobuskonferenz des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen. Die Umrüstung der Flotten und Betriebshöfe kommt voran, doch die Abstimmung mit dem Energiesystem ist komplexer als gedacht.
Die Vision ist groß: durch Elektromobilität den öffentlichen Raum vom Lärm der Verbrenner befreien und mit angenehmeren Geräuschen füllen. Bei der Elektrobuskonferenz stellt der VDV die ersten Modelle vor, die mit seinem neuen Sound versehen sind. Drei Entwickler berichten über Tonharmonien und EU-Vorschriften.
Bei der Infrastrukturplanung haben FDP und Grüne grundlegende Differenzen. Die Liberalen setzen auf die Antriebswende, während die Grünen weiter auf einer Mobilitätswende beharren. Die Verkehrspolitik wird deshalb die Sollbruchstelle der Ampel bleiben. Eine Analyse.
Der Kompromiss zum Verbrenner-Aus befriedet die Ampel nicht. Denn nun fordert der Finanzminister steuerliche Vorteile für E-Fuels. Experten sehen das angesichts der Energiebilanz kritisch.
Nach den schweren Zugunglücken in Griechenland und den USA stellt sich die Frage: Kann so etwas bei uns auch passieren? Zwar ist der Schienenverkehr hierzulande in einem besseren Zustand. Doch die Risiken nehmen zu.
Der Streit um das Verbrenner-Aus ist nicht gelöst. Das EU-Parlament ist verärgert, die Industrie irritiert. Auch zwei Hersteller von E-Fuels kritisieren die diffuse Debatte. Profiteur einer Neuregelung im Sinne des Bundesverkehrsministers könnte eine Branche sein, über die bisher wenig gesprochen wird.
Nach einer durchverhandelten Nacht haben sich die EU-Institutionen auf ein Klimagesetz für die Seeschifffahrt verständigt. Ab 2025 müssen die Emissionen sinken. Auch eine Quote für E-Fuels kommt. Sie geht manchen jedoch nicht weit genug.
Das Ergebnis des Volksentscheids „Berlin 2030 klimaneutral“ am Sonntag ist ungewiss. Wenn er Erfolg hat, steht Berlin vor einer gewaltigen Aufgabe. Wie die dafür notwendigen Maßnahmen schneller umgesetzt werden können, zeigt der Blick in vier deutsche Großstädte.
Die Bundesregierung verschärft ihre Anforderungen an die Mitwirkung der Mineralölwirtschaft beim Aufbau der Ladeinfrastruktur: Bis Ende 2027 soll an jeder Tankstelle mindestens ein Schnellladepunkt errichtet werden, verlangt Bundeskanzler Olaf Scholz.
Digitalisierung, Beschäftigung, Energiewende: Die nationale Hafenstrategie soll ein großer Wurf für die deutschen Häfen werden. Sie wird noch ausgearbeitet, auf der Verkehrsministerkonferenz wird ein Zwischenstand vorgestellt. Im Zentrum der Diskussion steht die künftige Höhe der Bundesförderung.
Die vielfach betonte Verlagerung von Handelsströmen weg von China ist eine Realität, aber der Umfang bisher überschaubar. Dass sich die Entwicklung absehbar beschleunigt, erwarten die Reedereien nicht. Genauso wenig wie eine Rückabwicklung der Globalisierung.
Verkehrsminister Volker Wissing könnte Mehreinnahmen gut gebrauchen. Doch noch ist unklar, wie stark er die Lkw-Maut anheben wird. Die Logistikbranche fürchtet eine höhere Belastung, ohne dass sie auf die knappen E-Lkw umsteigen könnte.
Die EU-Kommission macht einen Vorschlag, wie E-Fuels nach 2035 eingesetzt werden, doch der Ampel-Streit um das Verbrenner-Aus geht weiter. Das Umweltministerium will zustimmen, das Verkehrsressort arbeitet an Gegenvorschlägen.
Seit Jahren wehrt sich die Taxibranche gegen die Konkurrenz neuer Dienste wie Uber, Free Now und Bolt. Nun droht der nächste Angriff auf das etablierte Gewerbe.
Der von vielen Kommunen und Verbänden geforderte „große Wurf“ bei der im Koalitionsvertrag vereinbarten Reform des Straßenverkehrsrechts könnte an der FDP scheitern. Deren Berichterstatter Jürgen Lenders will nur die Vorschläge einer Länder-Arbeitsgruppe diskutieren.
Auf der Verkehrsministerkonferenz wollten sich Bund und Länder auf den Ausbau des ÖPNV verständigen. Jetzt wird das Thema in den Herbst geschoben. Denn in den Haushaltverhandlungen hat Verkehrsminister Wissing kaum Spielraum.
Mexiko profitiert von der Umstrukturierung der internationalen Lieferketten. Die angekündigte Tesla-Fabrik reiht sich ein in Ausbau-Vorhaben vieler großer Autobauer. Das Land könnte auch zum Exporteur von erneuerbaren Kraftstoffen werden. Für Unsicherheit sorgt jedoch die Energiepolitik des Präsidenten.
Ingolstadt ist Hotspot der Mobilitätsforschung. Dort läuft eine Reihe an Pilotprojekten zu autonomem Fahren, zu Drohnen und zu intelligenter Verkehrssteuerung. Nun sucht die Stadt nach einer Strategie, um all die entstehenden Daten zusammenzuführen.
Ohne Gegenmaßnahmen rast die Menschheit auf eine Erderwärmung von 2,8 Grad zu. Doch das Ruder lässt sich noch rumreißen, mahnen die Forscher:innen des IPCC. Auch für den Verkehrssektor haben sie Vorschläge.
Am Sonntag soll ein Koalitionsausschuss endlich den Streit um den beschleunigten Autobahn-Ausbau abräumen. Ein Kompromiss-Vorschlag liegt vor, hier müssten sich die Grünen bewegen. Doch dafür verlangen sie mehr Anstrengung beim Klimaschutz im Verkehr.
Verkehrsminister Wissing will mit einem delegierten Rechtsakt nach 2035 den Verkauf von mit E-Fuels betriebenen neuen Verbrennern ermöglichen. Die EU-Kommission reagiert sehr zurückhaltend. Denn juristisch bewegt sich der FDP-Politiker auf dünnem Eis.
Bei der Transformation haben die Autohersteller verschiedene Optionen. Einige entscheiden sich für die Aufspaltung, um mehr Spielraum bei Kosten und Entwicklung zu bekommen. Auch der Kapitalmarkt honoriert den konsequenten Abschied vom Verbrenner-Geschäft.
Die Opposition wirft der Ampel Planlosigkeit bei der Umsetzung der vereinbarten nationalen Fußverkehrsstrategie vor. Antworten der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Unionsfraktion zeigen, dass es wenig Fortschritt gibt. Der Fachverband Fußverkehr kritisiert auch die stockende Novelle des Straßenverkehrsgesetzes.
Die drei großen europäischen Airline-Konzerne kaufen die Konkurrenz in Südeuropa auf. Die Konsolidierungswelle ist für Experten ein logischer Trend, der mit den Eigenheiten des Luftfahrtmarktes zu tun hat. Die EU-Kommission will ganz genau hinschauen.
Die Deutsche Bahn bekommt hohe Milliardenbeträge aus dem Bundeshaushalt, doch das Ergebnis ist bescheiden. Das gilt insbesondere für das Schienennetz. DB Netz investiert in immer mehr Personal statt in neue Software und Maschinen. Die Produktivität sinkt.
Die Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley arbeiten am Verkauf der Bahn-Tochter DB Schenker. Angeblich gibt es mehrere Interessenten, doch nur die Deutsche Post wagt sich aus der Deckung. Die gestiegenen Zinsen und Forderungen der Gewerkschaft EVG machen den Deal schwieriger.
Der Verkehr verpasst erneut deutlich seine Klimaziele. Für eine Trendwende sieht sich Volker Wissing aber nicht allein zuständig. Denn viele wirksame Maßnahmen müssten von anderen Ministerien beschlossen werden. Das verhindert bisher der Ampel-Streit.
Die oberste Prüfbehörde schlägt Alarm und stellt der Bundesregierung und dem größten Staatskonzern erneut ein miserables Zeugnis aus. Die Forderung: kein Geld mehr in ein Fass ohne Boden und die strikte Beschränkung auf einen funktionierenden Schienenverkehr. Dabei soll es keine Tabus mehr geben.
Der VW-Konzern beschleunigt seine Transformation zur Elektromobilität. Synthetische Kraftstoffe seien nicht mehr als eine Ergänzung, sagt Vorstandschef Oliver Blume. Allein in den kommenden fünf Jahren investiert der Autobauer 180 Milliarden Euro.
Geteilte Fahrten bis vor die Haustür statt dünner Takte mit leeren Überlandbussen: Das versprechen On-Demand-Shuttles. Nach der Gesetzesnovelle 2021 stehen viele Projekte vor dem Übergang in die Regelfinanzierung. Das Ende eines Vorzeigesystems in Bayern zeigt, auf welch wackligen Füßen der Betrieb oft steht.
Nach unglücklichen Interview-Aussagen will die Bundesregierung rasch klären, bis wann der Deutschlandtakt fertig wird. Doch ein Etappierungskonzept lässt sich nur schwer entwickeln. Denn in Deutschland laufen die Prozesse nicht so rational wie in der Schweiz.
Der Ökostromanbieter Lichtblick wirft den Ladesäulenbetreibern vor, ihren Kund:innen weit mehr als 100 Millionen Euro aus Strompreisbremse und Klimabonus vorzuenthalten. Mit diesem Geld könnten sie die Preise um bis zu 56 Prozent senken. Die Betreiber würden ihre regionalen Monopolstellungen „kartellrechtswidrig“ ausnutzen.
Regelmäßige Investitionen und ein Taktfahrplan garantieren den nahezu reibungslosen Verkehr bei den Schweizerischen Bundesbahnen. Doch stecken die SBB tief in den roten Zahlen und schreiben Verluste. Bis 2030 wollen sie rund sechs Milliarden Franken einsparen, etwa durch mehr Digitalisierung.
Im Südwesten übt der DB-Konzern die Verkehrswende rückwärts. Für S 21 werden Nah- und Fernverkehr kurzfristig monatelang lahmgelegt und Pendler ins Auto gezwungen. Die Empörung ist so groß wie einhellig.
E-Fuels sind für Autos kaum eine Option, die Wissenschaft sieht die Zukunft in der batterieelektrischen Mobilität. Doch reicht der Strom auch für annähernd 50 Millionen E-Pkw oder braucht es eine echte Verkehrswende?
Mit 50 Millionen Euro will Rethink Ventures junge Unternehmen aus dem Mobilitäts- und Logistiksektor fördern. Zuletzt haben Investoren ihr Engagement in Mobilitäts-Start-ups massiv zurückgefahren.
Zum dritten Mal in diesem Jahr bringt Verdi heute den Betrieb an Flughäfen zum Erliegen. Für die Gewerkschaft geht es neben einem guten Abschluss für den öffentlichen Dienst auch darum, ihre Durchsetzungskraft zu beweisen. Die Flughäfen fühlen sich dafür als Bühne missbraucht.
Experten halten die Einschätzung aus dem Haus von Minister Volker Wissing zum weiter stark wachsenden Straßenverkehr für unhaltbar und widersprüchlich. Die Bundesregierung würde so ihre eigenen Klimaziele weit verfehlen.
E-Scooter, Fahrräder, Taxis und Mietwagen – und bald auch Carsharing. Die Mobilitätsplattform Bolt greift in Deutschland auf dem hart umkämpften Markt für Mobilitätsdienstleistungen an. Ob das Unternehmen aus Estland mit seiner Strategie erfolgreich ist, hängt nicht zuletzt an der Politik.
In Düsseldorf bringt eine Verkehrsbehörde mit Start-up-Struktur die städtische Mobilitätswende voran. Zentrales Projekt sind Mobilitätsstationen, um Fußgänger:innenbelange zu priorisieren und den Radverkehr zu fördern. Nicht bei allen herrscht Begeisterung für das Konzept.
Das milliardenschwere Subventionsprogramm der USA für Klimaschutzinvestitionen ist sicher auch beim Besuch von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Washington ein wichtiges Thema. Droht jetzt ein jahrelanger Streit der Wirtschaftssupermächte vor dem Gericht der Welthandelsorganisation WTO?
Der Verkehrsminister demonstriert auf der Riedbahn die begrenzte Leistungsfähigkeit des deutschen Schienennetzes. Nur mit einer Radikalkur lasse sich deshalb ein schneller Fortschritt erzielen. Doch dafür muss Volker Wissing erstmal das nötige Geld im Bundeshaushalt sichern.
Der deutsche Hightech-Konzern investiert im ersten Schritt rund 250 Millionen Dollar in North Carolina und hofft als führender Zughersteller auf weitere Großaufträge. Denn Joe Biden hat mehr Investitionen in nachhaltige Mobilität versprochen.
In den neuen Studiengängen zur Radverkehrsplanung sind Frauen in der Unterzahl. Die TH Wildau und der Berliner Verkehrssenat werben für das Berufsbild – und wollen dafür sorgen, dass mehr Pendelnde ihr Auto stehen lassen.
Die EU-Kommission will Mindestquoten für die Gewinnung, Verarbeitung und das Recycling von kritischen Rohstoffen festlegen. Das geht aus einem Leak der Strategie für kritische Rohstoffe hervor, die nächste Woche offiziell vorgestellt werden soll. Die Reaktionen fallen gemischt aus.
Obwohl immer mehr Verkehrsunternehmen Wert auf die gezielte Förderung von Frauen legen, ist deren Anteil an der Belegschaft vielerorts nicht gestiegen – und in manchen Bereichen sogar gesunken. Vor allem in technischen Berufen sind sie kaum vertreten.
Zirkusartistin, Hoteldirektorin oder Delfintrainerin – die Berufswünsche der Frauen, die Background befragt hat, haben sich nicht erfüllt. Karriere gemacht haben sie dennoch. Welche Ratschläge geholfen haben, welche Bücher sie lesen und was sie vom Frauen-Feiertag halten, lesen Sie hier.
Die vielen Verspätungen mindern die Produktivität des Schienengüterverkehrs. So können Lokführer kaum noch sinnvoll eingesetzt werden. Mit einer Tauschbörse sollen sich die Güterbahnen nun gegenseitig mit Personal aushelfen.
Im Rennen um die beste Batterie für E-Autos sind Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus auf der Überholspur. Taktgeber sind Tesla und chinesische Autohersteller. Deutsche Autobauer ziehen nach und kündigen E-Automodelle mit Akkus an, die ohne Kobalt auskommen.
Fahrradstädte wie Kopenhagen oder Amsterdam gelten mit hochwertiger Rad-Infrastruktur als Vorbilder. Doch der „Umweltverbund“ ist in fahrradaffinen Städten kaum stärker als anderswo. Verstellt die hitzige Auto-versus-Fahrrad-Debatte den Blick auf wichtigere Stellschrauben?
Der vom FDP-Verkehrsminister ausgelöste Koalitionsstreit um den Verbrennerausstieg ist auch auf der Regierungsklausur nicht gelöst worden. Die EU-Kommission will sich so schnell wie möglich zur Rolle von E-Fuels äußern. Die Autohersteller warnen vor einer Hängepartie.
Bundesverkehrsminister Wissing geht von einem kräftigen Verkehrswachstum aus. Doch seine Verkehrsprognose überzeugt Kritiker nicht. Statt neuer Straßen fordern Grüne und Umweltverbände eine steuernde Verkehrspolitik.
Der Streit, welcher Wasserstoff klimafreundlich ist, überschattet auch die EU-Verhandlungen zur Beimischquote für die Luftfahrt. Auch die Frage, ob die Staaten jeweils alleine strengere Ziele verabschieden dürfen, ist ungeklärt. Es gehe wertvolle Zeit verloren, sind sich Klimaschützer und Wirtschaft einig.
Spanien ist der zweitgrößte Autobauer Europas. Das Land schien den Trend zur Elektromobilität verpasst zu haben. Doch große Hersteller und Batterieproduzenten investieren. Die Regierung hilft mit üppigen Subventionspaketen nach.
Der Streit in der Ampelkoalition über die Verwendung synthetischer Kraftstoffe gefährdet weiter die EU-Einigung auf das Verbrenner-Aus. Die Grünen fordern die EU-Kommission nun zum Handeln auf. Doch der Zeitplan ist eng.
Mit der Verbreitung von schweren Cargobikes als Lieferwagen-Ersatz im urbanen Raum stellt sich die Frage nach einer neuen Typenklasse. Die Branche sorgt sich, dass das Wachstum abgewürgt werden könnte.
Ein digitaler Führerschein und schärfere Kontrollen für Verkehrssünder – die EU-Kommission hat am Mittwoch ein Gesetzespaket vorgestellt, das die Verkehrssicherheit erhöhen soll. Einige Punkte sind in Deutschland bereits umgesetzt.
Die Grünen erwarten, dass Deutschland in der kommenden Woche dem Entwurf zum Verbrenner-Aus in Brüssel zustimmt. Die Bundesregierung hofft, dass die EU-Kommission bis dahin einen Vorschlag zum E-Fuels-Betrieb nach 2035 macht. Aus der Luftfahrtbranche wird Kritik an den Vorstellungen des Verkehrsministeriums laut.