(Markus Lerch, Vorsitzender der DGIM)
Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) hat einen neuen Vorsitzenden. Markus Lerch, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München, ist für das laufende und das kommende Jahr an die Spitze des Verbands gewählt worden und tritt damit die Nachfolge von Sebastian Schellong aus Dresden an, der weiterhin im Vorstand sitzt. Der Amtswechsel fand im Rahmen des 127. Internistenkongresses statt, der vom 17. bis 20. April 2021 digital abgehalten wurde. Lerch wird damit auch den 128. Internistenkongress im Jahr 2022 als Kongresspräsident unter dem Leitthema „Die Grenzen der Inneren Medizin“ gestalten.
„Wir stoßen in unserer täglichen Arbeit in Klinik und Praxis immer wieder auf Grenzen: Grenzen des medizinisch Möglichen, ethische Grenzen oder Grenzen zwischen Innerer Medizin und anderen Fachbereichen. Gleichzeitig verschieben oder überwinden wir Grenzen immer weiter durch Forschung und Wissenschaft“, erklärt Lerch. „Daraus ergeben sich vielfältige ethische, wissenschaftliche und auch berufspolitische Fragestellungen, die das Programm des 128. Internistenkongresses prägen sollen.“ Der Kongress soll vom 30. April bis 3. Mai 2022 sowohl digital als auch in Präsenz stattfinden. red/dab