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Heute kommen deutsche und französische Vertreter:innen in Paris zusammen, um über die weiteren Schritte bei der gemeinsamen Initiative „Zukunftswerk“ zu beraten. Dabei handelt es sich um drei deutsch-französische Tandems aus Kommunen, die partnerschaftlich Transformationsthemen bearbeiten und Lösungen suchen.
Die Stadt München hat eine Zufriedenheitsbefragung unter ihren Beschäftigten durchgeführt. Bei der Auswertung der Freitext-Antworten hat sie Künstliche Intelligenz eingesetzt und sich damit manuelle Arbeit erspart. Es gibt aber auch andere wesentliche Vorzüge.
Kommunen können ihre Daten aus datenschutzrechtlichen Gründen oft nicht umfassend auswerten. Neue kryptografische Verfahren, die Forschende und die Metropolregion Rhein-Neckar gerade gemeinsam entwickeln, sollen Abhilfe schaffen. Die Beteiligten wollen dabei nicht in die „Gaia-X-Falle“ tappen, sondern sich zuerst auf einen Anwendungsfall konzentrieren.
Das Landwirtschaftsministerium fördert im Projekt „Smarte Landregionen“ die Digitalisierung in Landkreisen. Erste Lösungen sind inzwischen fertig – künftig sollen alle anderen Interessierten sie über einen eigenen Online-Marktplatz nachnutzen können. Das Ressort will sich dabei auch eng mit anderen Ministerien und Initiativen abstimmen.
Zur Digitalisierung der Verwaltung sollen auch mehr Cloud-Dienste genutzt werden. Doch die Anforderungen an Anbieter sind unklar. Der IT-Planungsrat will das nun ändern, stiftet mit seinen Ideen im Markt jedoch noch mehr Irritationen.
Der Blaue Engel soll für Rechenzentren des Bundes Standard werden. Die Anzahl der Zertifizierungen ist bislang aber noch überschaubar. Das Umweltministerium will jetzt herausfinden, wie viele Rechenzentren die Kriterien erfüllen. Im kommunalen Bereich wurde das Zertifikat noch gar nicht vergeben.
Das Netzwerk Morgenstadt hat über 30 Forschungs-, Entwicklungs- und Transferprojekte mit über 100 Partnern aus Kommunen, Wirtschaft und Forschung ins Leben gerufen. So kommen zum Beispiel in Ludwigsburg, Biberach und München bereits digitale Labore, Urban Farming, virtuelle Stadtrundgänge und digitale Flüsse zum Einsatz.
In diesem Jahr müssen wichtige Weichen bei der Digitalisierung der Verwaltung gestellt werden, fordert der rheinland-pfälzische CIO und SPD-Politiker Fedor Ruhose im Interview. Zudem erklärt er, wie der kommunale Rollout von OZG-Leistungen in seinem Bundesland funktioniert und welche Lehren aus dem Cyberangriff auf den Rhein-Pfalz-Kreis gezogen wurden.
Elena Yorgova-Ramanauskas leitet die Digital-Geschicke im Saarland. Die ehemalige Beraterin will in der Verwaltung auf Erfahrungen aus der Privatwirtschaft setzen. Unter anderem müsse der Bund zentral durchgreifen können, wenn digitale Verwaltung gelingen soll, argumentiert sie im Interview mit Tagesspiegel Background.
Diese Woche treffen sich die Teilnehmenden der Nationalen Dialogplattform Smart Cities. Das Gremium erarbeitet aktuell Leitlinien für resiliente Städte. Ein erster Entwurf mit vier Leitlinien liegt bereits vor.
Die Internationale Grüne Woche auf dem Berliner Messegelände ist viel mehr als ein Schlemmerparadies – sie ist auch Schauplatz für soziale Innovation, neue Technologien und Sprungbrett für smarte Projekte aus der Landwirtschaft.
Ein Stufenplan für Smart Cities, ein eigenes Kompetenzzentrum und eine Weiterentwicklung der Modellprojekte Smart Cities: Das sind Vorhaben aus dem Ampel-Koalitionsvertrag. Tagesspiegel Background hat beim zuständigen Bauministerium nachgefragt, was in diesem Jahr konkret geplant ist. Kritik kommt von den Kommunen und der Wirtschaft.
Im Gesundheitssektor ist die Region Katalonien ein beeindruckendes Beispiel für Fortschritte beim digitalen Wandel: Mit der Meva Salut-App können alle Prozesse im Gesundheitswesen abgewickelt werden – von elektronischen Rezepten über Krankenakten bis zu ärztlichen Konsultationen.
Die norditalienische Stadt Mailand bezieht die Zivilgesellschaft mit einem Civic-Crowdfunding-Projekt in die Gestaltung der Stadt mit ein. Wer ein interessantes Projekt hat und einen Teil des Budgets per Crowdfunding einsammelt, erhält den Rest aus der Stadtkasse.
Eigentlich sollte schon zu Beginn des neuen Jahres eine neue Richtlinie für den geförderten Glasfaserausbau stehen. Doch eine Flut an Anträgen kam den ursprünglichen Plänen von Digitalminister Wissing in die Quere. Nun liegt ein neues Konzeptpapier vor. In dem beschreibt das Ministerium, wie es die Gigabit-Milliarden verteilen will.
Standardisierung in der öffentlichen Verwaltung verläuft oft noch chaotisch: Standards werden im stillen Kämmerlein ausgemacht oder beschlossen, ohne andere Betroffene zu fragen. Das Deutsche Institut für Normung und der Databund haben jetzt ein Whitepaper vorgelegt, in dem sie Vorschläge machen, wie in Zukunft sinnvolle Standards entstehen könnten.
Das Bildungsministerium hat eine Social-Impact-Strategie mit elf Handlungsfeldern und 53 Einzelmaßnahmen erarbeitet. Sie soll dazu beitragen, soziale und ökologische Innovationen konsequenter zu fördern. Bei der Zusammenarbeit mit der lokalen Zivilgesellschaft und der öffentliche Verwaltung ist noch Handlungsbedarf.
Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind die zwei Mega-Themen unserer Zeit. Besonders auf lokaler Ebene stellt es sich aber immer noch als schwierig heraus, beide miteinander zu verknüpfen. Das zeigt eine neue Studie, die Tagesspiegel Background exklusiv vorab vorliegt. Unter anderem funktioniert demnach der Informationsfluss bei Förderprogrammen nicht.
Vielfalt ermöglichen, aber sich auf grundlegende gemeinsame Standards einigen – das ist das Ziel des Netzwerks Open and Agile Smart Cities. Michael Mulquin ist Botschafter des Netzwerks und Experte für Smart-City-Standards. Er hofft, dass Gaia-X einen Paradigmenwechsel bei urbaner Datenverwaltung ermöglicht.
Nach dem Scheitern des Onlinezugangsgesetzes wird es jetzt ernst mit einem Folgegesetz. Ein Referentenentwurf für das OZG 2.0 zeigt, wie es weitergehen soll.
Die Transformation des Bauwesens ist eine wichtige Stellschraube beim Kampf gegen den Klimawandel. Viele Städte wissen aber gar nicht, wie nachhaltig ihr aktuelle Gebäudebestand ist. Eine Plattform aus London will das ändern und setzt auf die Hilfe von Bürger:innen. Das Projekt soll bald auch in Deutschland starten.
Aufgrund einer umfassenden Beschlusslage zum Thema offene Software gilt Dortmund als eines der spannendsten Reallabore für Open Source in Deutschland. Nun will die Stadt auch in der Frage der Governance vorangehen und hat eine eigene Koordinierungsstelle zum Thema geschaffen. Der Prozess wird von anderen Städten und Expert:innen begleitet und aufbereitet.
Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, in Anlehnung an das Silicon Valley, 100 regionale „Innovation Valleys“ zu schaffen. Die Innovationsökosysteme sollen Europa im Wettbewerb um die weltweite Technologieführerschaft voranbringen. Dabei adaptieren sie bereits bestehende und erprobte Ansätze.
Heute findet der zweite Teil der Jahrestagung des Deutschen Beamtenbunds statt. Gestern forderte die Gewerkschaft mehr Geld und Personal sowie eine digitalere Verwaltung. Faeser zeigte sich offen für eine Staatsreform.
Der technische Fortschritt bei Autos erleichtert nicht nur älteren Menschen das Fahren. Wer sich nicht mehr hinters Steuer wagt, ist jedoch auf den ÖPNV angewiesen. Das Saarland macht vor, wie sich mit Künstlicher Intelligenz Lücken schließen lassen.
Die G20 Global Smart Cities Alliance will weltweite Standards für verantwortungsvolle Smart Cities setzen. Ein neues Benchmarking-Tool soll Städten helfen, die Standards umzusetzen. Karlsruhe ist das einzige deutsche Mitglied in der Allianz – und stellt aktuell seine Datenstrategie nach internationalem Vorbild auf.
Der Mobility Data Space ist ein Leuchtturmprojekt und soll als Blaupause für die Entwicklung weiterer Datenräume fungieren. Allerdings werden auch mehr als ein Jahr nach dem Start noch keine Daten über die Plattform ausgetauscht und Kommunen sind bisher nicht dabei.
Neue EU-Regeln, unterschiedliche Voraussetzungen in den Kommunen und fehlende Unterstützung einiger Länder stellen das bundesweite Open-Data-Portal Govdata vor Herausforderungen. Der alte und der neue Leiter des Portals blicken im gemeinsamen Interview auf die bisherige Entwicklung des Portals zurück und erklären, was sich in Zukunft ändern muss.
Im Wärme-Mix der Zukunft könnte die Abwärme aus Rechenzentren eine relevante Rolle spielen. Obwohl es immer mehr Rechenzentren gibt, bleibt das Potenzial in Deutschland bislang jedoch weitgehend ungenutzt. Ein Projekt aus Stockholm zeigt, wie es gehen könnte: Mit strategischer Stadtplanung und einem Geschäftsmodell, das für die Betreiber attraktiv ist.
Kinder und Jugendliche haben oft keine Möglichkeit, sich zu beteiligen, wenn es um die Gestaltung der eigenen Kommune geht. Durch das Projekt „Dein Cottbus der Zukunft“ sollen sie besser eingebunden werden. Kinder und Jugendliche können dort virtuell städtebauliche Simulationen erstellen. Dafür wird das beliebte Videospiel Minecraft genutzt.
Welche Aspekte werden 2023 wichtig, wenn es um die Digitalisierung der Kommunen und der Verwaltung geht? Tagesspiegel Background hat Entscheider:innen aus Bundesressorts, Landesregierungen, Zivilgesellschaft und Verbänden gefragt, was sie von diesem Jahr erwarten und was sie selbst verändern wollen.
Die schwedische Stadt Växjö gilt als die erste moderne Holzstadt in Europa. Sie beeindruckt mit ihrer skandinavischen Holzhaus-Architektur und Fortschritten in puncto Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Unterwegs in einer Stadt, die sich das Ziel gesetzt hat, fossilfrei zu werden, lange bevor dieses Konzept weitgehend zum Common Knowledge wurde.
Die Digitalisierung der Verwaltung kommt immer noch nicht viel schneller voran. Gerumpelt hat es auch beim Smart-City-Förderprogramm des Bundes. Von Energie, Bildung über Mobilität und Gesundheit: Tagesspiegel Background mit einem Überblick über die wichtigsten Themen in diesem Jahr – und welche Entscheidungen wichtig werden.
Seit zwei Monaten ist das Verwaltungsnetz des Rhein-Pfalz-Kreises außer Betrieb. Der Neuaufbau wird wohl noch rund ein halbes Jahr dauern. Das rheinland-pfälzische Digitalministerium hat inzwischen Hilfsleistungen angeboten. Künftig will das Land all seine Kommunen schnell und effizient unterstützen – zum Beispiel mit der schnellen Eingreiftruppe MIRT-rlp.
Seit mehreren Jahren wird in Berlin an einer Digitalisierungsstrategie für die Stadt gearbeitet. Heute soll sie nun dem Berliner Senat vorgelegt werden. Chief Digital Officer und SPD-Politiker Ralf Kleindiek erklärt im Interview, welchen Rahmen das Papier vorgibt, wie Berlin künftig seine Daten pflegt und welche Projekte besonders wichtig sind.
Seit Juni 2020 förderte das Bundesgesundheitsministerium das Konsortium „Sormas@Demis“. Ende Dezember endet das Forschungsprojekt offiziell, die Förderung läuft aus. Was bedeutet das für die Arbeit in den Gesundheitsämtern und die Zukunft von Sormas in Deutschland?
Statuen in deutschen Städten zeigen meistens Männer. Ein Kunstprojekt aus München will darauf aufmerksam machen und hat digitale Statuen von Frauen gebaut. Durch Augmented Reality können sie an öffentlichen Orten platziert werden.
Von einer fatalen Bilanz nach fünf Jahren OZG spricht der Normenkontrollrat in seinem neuesten Jahresbericht und formuliert Empfehlungen für das OZG 2.0. Kommunen müssten demnach stärker eingebunden werden.
Georg Houben managt bei der EU-Kommission zwei zentrale Programme zur Unterstützung von Smart Cities. Im Interview spricht er über die Ursprünge der europäischen Smart-City-Förderung, die Verschmelzung mit Klima-Zielen und über die Herausforderungen beim Wissenstransfer.
Für die Ausschreibung zum Aufbau eines urbanen Datenraums nutzt die Stadt Freiburg als eine der ersten Kommunen Deutschlands ein innovatives Vergabeverfahren, das sogenannte Pre-Commercial-Procurement (PCP). Das Besondere an der Methode ist, dass der Auftraggeber vorher noch gar nicht weiß, was er nachher eigentlich kaufen will.
Im März ging der Govtech Campus an den Start. Er soll eine Plattform darstellen, die die Verwaltungen von Bund, Ländern und Kommunen mit der Tech-Szene zusammenbringt. Bisher war von den Aktivitäten nicht viel bekannt. Das soll sich nun ändern. Heute Abend werden in prominenter Runde die ersten Projekte vorgestellt. Tagesspiegel Background kennt sie bereits.
Eckpunkte für die Datenstrategie sind nicht rechtzeitig zum Digitalgipfel fertig geworden. Aber die Gründungskommission für das Dateninstitut hat ihren Bericht vorgestellt – demnach soll das Institut zuerst aus einem kommunalen Use Case lernen.
Singapur gilt als Smart-City-Vorreiter. Unter anderem entwickelt ein Forscherteam der TU München dort einen Mobilitätssimulator für das gesamte Stadtgebiet. Im Interview erklärt Projektleiter David Eckhoff, wie die Modellierung funktioniert, welche Datenbasis es gibt – und ob die Anwendung auch in anderen Städten implementiert werden könnte.
40 Smart-City-Modellprojekte des Bundes haben sich am Dienstag auf Einladung der Stadt Bamberg getroffen, um über ihre Vorhaben und Kooperationsmöglichkeiten zu diskutieren. Die Idee entstand aus der Not heraus: Während die Vernetzung durch die KTS noch anläuft, suchen Kommunen wie Bamberg möglichst schnell konkrete Kooperationen und Klarheit.
Sie vermittelt zwischen Kreisverwaltung und Bevölkerung, sie moderiert, knüpft Netzwerke und unterstützt ehrenamtliches Engagement: „Dorfcoach“ Laura Schuster bringt im Landkreis Lippe (Nordrhein-Westfalen) einiges in Bewegung. Ihre Mission: Das vorhandene Engagement in den 160 Dörfern stärken und den ländlichen Raum zukunftsfähig machen.
Seit September ist Laura Dornheim IT-Referentin und CDO Münchens. Im Gespräch mit Tagesspiegel Background erklärt sie, wie die bewegte Open-Source-Geschichte der Stadt fortgeschrieben wird, warum digitale Teilhabe ihr Schwerpunktthema ist und was sie über Äußerungen ihres Amtsvorgängers denkt, der den Münchner Grünen mangelnde IT-Kenntnisse vorgeworfen hat.
Wie schafft man es, die Meinung möglichst vieler Menschen in die Planung einer Smart City einfließen zu lassen? Eine Lösung könnten Bürgerräte sein, die per Losverfahren zusammengesetzt sind. Berlin und Kassel erproben das Konzept.
Der Bund möchte ein Update für die Cybersicherheitsarchitektur Deutschlands. Die Länder nicht – oder zumindest nicht alle und nicht unter den vorgesehenen Bedingungen. Wenn das BSI wie vom Bundesinnenministerium geplant zur Zentralstelle im staatlichen Cybersicherheitsgefüge werden soll, müssen beide Seiten noch einige Schritte aufeinander zugehen.
Heute treffen sich die für digitale Verwaltung zuständigen Abteilungsleiter:innen vom Bund und den Ländern. Auf der Agenda stehen die großen Baustellen. Das Bundesinnenministerium bringt den neuesten Stand beim OZG 2.0 ein. Mögliche gesetzliche Änderungen liegen Tagesspiegel Background vor.
Erst Niedersachsen, dann das Saarland – und jetzt auch noch Hessen. Drei Bundesländer unterzeichnen eine Kooperationsvereinbarung mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Ein Überblick über die unterschiedlichen Kooperationsfelder und was das für die BSI-Zentralstelle bedeutet.
Seit anderthalb Jahrzehnten findet jährlich der Digitalgipfel statt – und die Probleme der Digitalisierung in Deutschland sind doch zum großen Teil noch die gleichen. Beteiligte sehen weiterhin eine Daseinsberechtigung für das Format, im Hintergrund reformiert die Regierung es. Donnerstag startet der Gipfel im neuen Format. Einige Themen mussten weichen.
Der lokale Zweig der Open Government Partnership will Offenheit auf kommunaler Ebene stärken. Die beiden ersten deutschen Mitglieder haben sich nun einige Selbstverpflichtungen verpasst. Mit ihrer Themenwahl liegen sie voll im internationalen OGP-Trend, wie der internationale Programmkoordinator Tagesspiegel Background erklärt.
Heute treffen sich die Mitglieder eines internationalen Netzwerks, das sich mit der Building-Informationen-Modeling-Methode (BIM) beschäftigt, zur jährlichen Generalversammlung. Koordinatorin Alanna Gluck erklärt im Interview, warum internationale Kooperation beim digitalen Bauen und Planen wichtig ist und was das Netzwerk leisten kann.
Das Technologieunternehmen Govmind hat im Auftrag des Staatsministeriums Baden-Württemberg eine repräsentative Umfrage unter deutschen Govtech-Start-ups durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Probleme noch groß sind. Am besten funktioniert die Zusammenarbeit aktuell mit Kommunen. Der Smart-City-Bereich bietet viele Anwendungsfelder.
Heute treffen sich Vertreter:innen der 13 regionalen Open-Government-Labore zum Abschluss ihrer Projekte. Es sind Apps, Prozesse und Plattformen entstanden. Der Abschlussbericht liegt Tagesspiegel Background vor. Er zeigt, dass die Labore mit vielen Herausforderungen zu kämpfen hatten. Aus den Erfahrungen könnten zwei Kommunen künftig besonders profitieren.
Je präsenter Cyberangriffe werden, desto stärker steigt die Nachfrage nach Cyberversicherungen. Auch eine größere Zahl Kommunen hat schon unterschrieben. Kein Wunder, denn sie sind denselben Gefahren ausgesetzt wie Unternehmen. Schaut man jedoch genauer hin, zeigen sich auch Unterschiede in der Bewertung der abzudeckenden Risiken.
Die Netzbetreiber hinken bei den Versorgungszielen deutlich hinterher. Auf der Beiratssitzung der Bundesnetzagentur gestern mussten sie sich erklären. Finanzielle Sanktionen drohen nicht – vorerst.
Die Grünen tun sich weiterhin schwer mit der Registermodernisierung. Im Interview erklärt Digitalpolitikerin Misbah Khan, dass das Vorhaben aus ihrer Sicht verfassungswidrig bleibt und wie es nun weitergehen sollte. Zudem kämpfe die Ampel mit „gescheiterten Projekten“ aus der BMI-Zeit der Union. Das Onlinezugangsgesetz sollte komplett neu gedacht werden.
Die Uwe-Johnson-Bibliothek in Güstrow ist als „Bibliothek des Jahres in kleinen Kommunen und Regionen“ ausgezeichnet worden. Sie hat bereits vor Jahren ein modernes pädagogisches Medienkonzept eingeführt. Die Grundaufgabe einer Bibliothek bestehe darin, Informationsfreiheit zu garantieren, nicht Bücher aufzubewahren, lautet das Motto.
Jobportale nach möglichen Interessenten für eine Stelle zu durchsuchen, ist zeitaufwändig. Aber gerade die Verwaltung sucht händeringend Fachkräfte. KI kann hier helfen. Eine aktuelle Studie hat untersucht, wie gut KI bei der Suche nach Talenten ist, wie Talente auf eine KI-Akquise reagieren und ob Diskriminierung dabei ein Problem darstellt.
Duisburg und Gelsenkirchen beendeten kürzlich Smart-City-Partnerschaften mit dem chinesischen Technologiekonzern Huawei. Kooperationen hessischer Kommunen mit dem teilstaatlichen Unternehmen ZTE verliefen ebenfalls im Sand, könnten bald aber wieder anlaufen. In zumindest einer Kommune ist die Bereitschaft groß.
Steffen Heß leitet die Hauptabteilung „Digital Innovation & Smart City“ am Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE). Als Teil der KTS betreut er die Arbeits- und Entwicklungsgemeinschaft zu urbanen Datenplattformen. Dabei steht das Thema Sicherheit offenbar noch nicht an erster Stelle – obwohl die Technologie schon da ist.
Im September zeigte sich, dass der Bund bei den eigenen Rechenzentren weit hinter den selbst gesteckten Nachhaltigkeitszielen zurückbleibt. Die Länder scheinen immerhin alle Ökostrom zu beziehen, doch die Zertifizierung mit dem Blauen Engel ist auch für sie eine Herausforderung.
In Deutschland wird Glasfaser immer noch hauptsächlich mit Tiefbauverfahren verlegt. Das dauert lang und kostet viel. Deshalb wollen Unternehmen und Bundesregierung auch andere Verlegetechniken etablieren, denen Baubranche und Kommunen allerdings skeptisch gegenüberstehen. Am Freitag wurde erstmals der Entwurf für eine entsprechende DIN-Norm veröffentlicht.
Weltweit setzen sich sogenannte Fab Labs für zirkuläre Wirtschaft und Gesellschaft in ihren Städten ein. Das Labor in Barcelona koordiniert das Netzwerk und das dazugehörige Bildungsprogramm. Ein Besuch.
Unfälle mit E-Rollern häufen sich. Seit der Zulassung der Vehikel 2019 steigen die Zahlen kontinuierlich. Das ruft die Politik auf den Plan, schon stehen Verbote im Raum. Die Branche verteidigt sich gegen die Kritik – und fordert eine Neuverteilung des Straßenraums.